Kopfsteinpflaster ...

...kam man von anderswo nach Hause zurück, dann war es das Kopfsteinpflaster, das einem endgültig das Gefühl gab, wieder in dieser elenden Stadt zu sein...

Diese unglaubliche Sehnsucht nach anderen Ländern, der Traum weit weg zu gehen. Aber die Zeiten waren nicht so. Später änderten sich die Zeiten grundlegend, aber die Umstände waren nicht so. Inzwischen hat die Sehnsucht nachgelassen, die Umstände sind immer noch nicht so. Die Hälfte des Lebens ist um, und man muss sich eingestehen, dass man hier festhängt in dieser provinziellen, engen, hässlichen, bekannten, weiten, schönen Stadt...

Allerdings ist das hier kein nur um die Stadt kreisendes Blog. Eher handelt es sich um das Leben und die Gedanken von Hilde Schnabelkerf.